Flughafen Mönchengladbach (EDLN)

Positionsbeschreibung

Mönchengladbach Tower betreut den gesamten Flugverkehr am Flughafen sowie die Kontrollzone.

Kontrollzone (CTR)

Die vertikale Obergrenze der Kontrollzone (CTR) beträgt 2000ft MSL. Der Flughafen Mönchengladbach verfügt über 6 Pflichtmeldepunkte.

Pistennutzung

In Mönchengladbach gibt es keine bevorzugte Betriebsrichtung. Die aktive Piste wird anhand von METAR und TAF bestimmt. Eine Abstimmung mit dem Flughafen Düsseldorf ist dabei nicht nötig.

Für beide Anflugrichtungen steht nur ein Instrumentenlandesystem (ILS) CAT I zur Verfügung. Dies bedingt, dass kein Allwetterflugbetrieb möglich ist. Davon ausgenommen sind Abflüge nach dem Verfahren „Start bei geringer Sicht (LVTO)“. Hierfür wird Betriebsstufen II und III unterschieden, wobei die Pistensichtweite für einen Start mindestens 150 m betragen muss.

SID Übersicht

Eine Übersicht der Abflugrouten in Mönchengladbach kann der Flughafenübersicht für Mönchengladbach entnommen werden.

Für die Squawk Codes kann der Squawk Code Generator (Germany, EDGG) genutzt werden.

Für gültige Routen inkl. zulässigen Flughöhen empfiehlt sich ein Blick in die IVAO-Routendatenbank.

Parkpositionen

Buissnesjets werden bevorzugt auf den Parkpositionen vor dem Terminal abgestellt. Verkehr der allgemeinen Luftfahrt parkt auf den Positionen vor den Hangars.

Verkehr nach Sichtflugregeln

In Mönchengladbach gibt es eine Empfehlung zur Position der beiden Platzrunden. Hierbei soll im Norden auf 1200 ft bzw. im Süden auf 1100 ft geflogen werden. Der laterale Verlauf und weitere Details können der Website des Flughafens entnommen werden. Dieses vor allem lärmschonende Verfahren kann optional vom Piloten geflogen werden. Der Lotse hat jederzeit die Möglichkeit aufgrund der Verkehrslage davon abzuweichen.